Sabrina De Witt, Noch-Schülerin an der Immanuel-Kant-Realschule in Leinfelden-Echterdingen, war ebenfalls nach Bernhausen gekommen um einen Vertrag zu unterschreiben. Sie hatte vor kurzem, wie vier ihrer Schulkameraden, ein Praktikum in der DHL-Niederlassung in Bernhausen absloviert. Und weil die „Chemie stimmte“ war man sich schnell einig geworden, dass sie im Herbst mit ihrer Ausbildung bei DHL Express Deutschland beginnen wird. Im Beisein von Schulleiter und Lehrern unterzeichneten Thorsten Biebach und die frisch gebackene Auszubildende den Ausbildungsvertrag.
Thorsten Biebach zu den Hintergründen der Kooperation: „Wir verfolgen mit diesem Projekt zwei Ziele: Zum einen übernehmen wir mit unserem Engagement die gesellschaftliche Verantwortung, Schülerinnen und Schüler durch gezielte Informationen und Trainings auf den beruflichen Alltag vorzubereiten. Zum anderen betreiben wir mit der Schulkooperation intensive Zukunftsvorsorge, indem wir die Zahl der Bewerber um einen Ausbildungsplatz bei DHL Express Deutschland erhöhen und ein leistungsstarkes Niveau erhalten“.
Die inhaltliche Gestaltung der Kooperationen wird auf die jeweiligen Bedürfnisse und Ziele der Schulen abgestimmt. Beispielsweise halten Unternehmensvertreter Vorträge oder Azubis stellen den Ausbildungsberuf „Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung“ vor. Speziell für Abschlussklassen hält DHL Express verschiedene Maßnahmen rund um das Thema „Bewerbungstraining“ bereit. Die Schüler erhalten unter anderem Tipps zur Erstellung von Bewerbungsunterlagen, werden über Bewerbungsverfahren informiert und simulieren unter der Anleitung von Trainern Bewerbungssituationen. Bei „Betriebserkundungen“ werfen die Schüler einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens.
DHL in der Schule – darum geht es bei der „Mitgestaltung des Unterrichts“. Hierzu zählen die Konzeption von Projektunterricht gemeinsam mit Vertretern von DHL Express, Unterrichtsgespräche, Vorträge, die Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien und Unterstützung bei Facharbeiten. Die Ausrichtung und die Teilnahme an „Schulfesten und Berufsbildungstagen“ vervollständigen den Maßnahmenkatalog. Alle Module können miteinander kombiniert oder auch einzeln ausgewählt werden. „Wir hoffen, mit diesem Angebot möglichst viele Schulen für unser Kooperationsprojekt zu begeistern und wollen damit eine Basis für eine erfolgreiche Entwicklung der jungen Menschen schaffen“, erklärt Thorsten Biebach.
Bildungsförderung zählt neben den Themen Umweltschutz und Katastrophenhilfe zu den drei wesentlichen Säulen des gesellschaftlichen Engagements des Konzerns Deutsche Post DHL.
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Januar 2009
Kooperationsverträge nun auch mit der DHL-EXPRESS
Die IKR ist auf dem Weg, die Schülerinnen und Schüler beim Ausloten ihrer Fähigkeiten zu unterstützen. Mitunter werden Berufsausbildungen gewählt, in die man noch zu geringe Einblicke hatte. Mit der Unterstützung durch Firmen und Betriebe wollen wir gerne die Möglichkeiten erweitern, Kurzpraktika und Schnupperkurse in den Ferien anzubieten, um zusätzlich zum BORS-Praktikum weitere praktische Erfahrungen sammeln zu können, um dann schließlich eine fundierte Entscheidung für die Ausbildung treffen zu können.